Musikschule Hartig und Atelier di Keck präsentiert

DUR Quartett:
spielt Edvard Grieg. Streichquartett g-Moll, op. 2

Streichkonzert

Die vier Studenten renommierter deutscher Musikhochschulen Anait Vanoian, Aisel Esslinger,
Elena Dypkeeva und Tobias Hoffmann beschlossen nach einem wegweisenden Meisterkurs bei Prof. Oliver Wille und aufgrund von durchweg positiver Publikumsresonanz das D.U.R. Quartett
(Deutschland, Ukraine, Russland) zu gründen.
Ihnen gelingt es, aus vier unterschiedlichen
Charakteren eine Symbiose der Extraklasse zu erzeugen. Hinzu kommt, dass die vier Mitglieder geografisch aus den südlichen und östlichen Regionen Russlands, aus Donezk in der Ukraine und einer Mischung aus Franken, Sachsen und der Nordseeinsel Sylt beeinflusst werden, wodurch ein charismatisches, bunt-kulturelles und attraktives Quartett entstand. Durch ihre Freundschaft und den Austausch über die Kulturen der Länder, entwickelte sich die Idee, als gutes Beispiel des Friedens – auch wenn sich die Herkunftsländer in Kriegen und wirtschaftlichen Maßnahmen verzetteln – voranzugehen und dieses öffentlich zu bekunden. Zu leicht entstehen Feindbilder und Vorurteile, wenn den Medien geglaubt wird und genau dem soll durch gemeinsames Musizieren entgegen gewirkt werden. D.U.R. steht somit zwar durchaus für den fröhlichen Dur-Akkord, symbolisiert aber gleichzeitig die Kontaktfreudigkeit und die Freundschaft der Nationen.
Projektweise gehen die jungen Musiker nun ihren durchaus optimistischen Zielen nach. An der Hochschule für Künste Bremen werden sie von Thomas Klug begleitet und bekommen weitere Anregungen von Johannes Krebs, Katrin Scholz und außerdem von Martin Funda vom Armida Quartett. Erst kürzlich haben sie nun die Aufnahmeprüfung in der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bestanden und werden ab April einen speziellen Master für Kammermusik
bei Prof. Oliver Wille studieren.

D.U.R. Quartett:
Anait Vanoian – Violine
Aisel Esslinger – Violine
Elena Dypkeeva – Viola
Tobias Hoffmann – Violoncello
Programm
Edvard Grieg. Streichquartett g-Moll, op. 27
18. November um 18.30 Uhr

Eintritt: 5,-€, ermäßigt 3,- €